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Präzise Messung des Wärmeverbrauchs

Elektronische Heizkostenverteiler sind Geräte, die an einem Heizkörper montiert die Wärmeabgabe messen und die erfassten Daten speichern können. Man unterscheidet Einfühler-Geräte und Zweifühler-Geräte. Einfühler-Geräte erfassen die Heizkörpertemperatur und gehen bei der Verbrauchsberechnung von einer fixen Raumtemperatur aus. Im Unterschied hierzu erfassen Zweifühler-Geräte neben der Heizkörper- auch die Raumtemperatur. Bei Standardheizanlagen können beide Gerätetypen eingesetzt werden, bei Niedertemperaturheizanlagen sind Zweifühler-Geräte vorgeschrieben. Beide Gerätetypen können verschiedene Werte anzeigen und speichern, sei es der kumulierte Wert an einem wählbaren Stichtag oder der aktuelle Wert sowie ggf. eine Fehleranzeige. Bei einer vertikalen Verrohrung der Heizanlage ist eine Heizkostenverteilung nur über Heizkostenverteiler möglich, bei einer horizontalen Verrohrung können, je nach Anlagentyp, eventuell Wärmezähler eingesetzt werden.

Alternativ zu elektronischen Heizkostenverteilern gibt es auch weiterhin Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip. Allerdings ist ab 01.01.2014 ein Teil dieser Geräte unter bestimmten Voraussetzungen nach der Heizkostenverordung nicht mehr zulässig. Wir beraten Sie gerne in einem Gespräch und ermitteln aufgrund der örtlichen Vorraussetzungen, welche Gerätetechnik zum Einsatz kommen kann oder muss.